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Angelikawurzel

Angelikawurzel

Steckbrief

Botanical Name Angelica archangelica LINNÉ

Vernacular Name Echte Engelwurz

Beschreibung:

Die Angelika oder Echte Engelwurz ist eine kräftige zwei- bis mehrjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Die Pflanze kommt nahezu überall in Europa und Asien vor. Bevorzugter Standort sind feuchte Wiesen und Uferböschungen.

Die Pflanze bildet ein umfangreiches, unterirdisches Speicherorgan (Rhizom) aus. Die unteren Blätter der Echten Engelwurz sitzen auf hohlen Stängeln. Bemerkenswert ist die aufgeblasene Blattscheide der mehrfach gefiederten Blätter mit eiförmigen Blattsegmenten.  Die doldigen Blütenstände mit den kleinen, grünlichen Blüten nehmen eine halbkugelige bis kugelige Form an und erreichen einen Durchmesser von 8-15 cm. Nach der Fruchtreife im Spätsommer stirbt die Pflanze.

Wirkung:

Medizinisch verwendet wird die Angelikawurzel (Angelicae radix) - das ganze oder geschnittene, sorgfältig getrocknete Rhizom und die Wurzeln von Angelica archangelica.

Wirksame Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl, Bitterstoffe und Furanocumarine.

Der Wurzel und daraus hergestellten galenischen Zubereitungen wird eine Förderung der Magensaftsekretion sowie eine gallentreibende, blähungstreibende, krampflösende und antimikrobielle Wirkung bestätigt.

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Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.