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Liste A bis Z
Borretsch

Borretsch

Steckbrief

Botanical Name Borago officinalis

Vernacular Name Gurkenkraut

Beschreibung:

Borretsch gehört zu den Raublattgewächsen, die auch Borretschgewächse genannt werden. Seine Heimat ist das Mittelmeergebiet. Mittlerweile ist er aber auch in Europa und den USA verbreitet.

Borretsch ist eine einjährige, bis 60 cm hoch wachsende Pflanze. Sie ist borstig behaart und hat wechselständige Blätter, die bis zu 20 cm lang und 7 cm breit sein können. Er blüht mit sternförmigen und himmelblauen, selten auch mal weißen Blüten. Blütezeit ist Mai bis September. Borretsch besitzt einen gurkenähnlichen Geschmack und Geruch.

Wirkung:

Nicht empfohlen ist die Verwendung von Blüten (Boraginis flos) und Kraut (Boraginis herba). Sie enthalten Gerbstoffe, lösliche Kieselsäure und Schleimstoffe, die ihnen in der Volksmedizin zu einem Einsatz bei Entzündungen der Atemwege, Harnverhalt und Durchfall verholfen haben. Da der Gehalt an leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloiden recht hoch sein kann und seitens der Kommission E keine Wirksamkeit des Borretsch bei den erwähnten Anwendungsgebieten belegt ist, wird von einer medizinischen Verwendung abgeraten. Auch als Küchengewürz sollte Borretsch nur gelegentlich und sparsam eingesetzt werden.

Das aus den Samen (Boraginis semen) gewonnene Öl ist praktisch frei von schädlichen Alkaloiden, wenn es kaltgepresst worden ist. Es enthält große Mengen hochwertiger, mehrfach ungesättigter Fettsäuren wie gamma-Linolensäuren. Zubereitungen aus Borretschsamenöl werden als Nahrungsergänzungsmittel innerlich und/oder äußerlich bei Hauttrockenheit, atopischem Ekzem (Neurodermitis) und innerlich bei rheumatoider Arthritis bzw. anderen Krankheitsbildern, die mit einem Mangel an gamma-Linolensäure in Zusammenhang gebracht werden, empfohlen. Eine Zulassung als Arzneimittel besteht jedoch nicht.

Andere Pflanzen im Highlight

Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Pflanzen sind das Ausgangsmaterial für alle unsere hochwertigen Arzneimittel. Erstklassige Anbaubedingungen und streng kontrollierte Bewirtschaftung auf Plantagen im In- und Ausland sind die Grundlage einer gleichbleibend hohen Qualität unserer Phytopharmaka. 

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Dr. Willmar Schwabe ist ein weltweit führendes Unternehmen bei der Forschung und Entwicklung von pflanzlichen Arzneimittel. Wir investieren Jahr für Jahr über 35 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von hochwirksamen und gut verträglichen Arzneimitteln - Tendenz steigend.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.