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Engelsüß

Engelsüß

Steckbrief

Botanical Name Polypodium vulgare

Vernacular Name Steinlaxe

Beschreibung

Der Engelsüß gehört zu den Tüpfelfarnen (Polypodiaceae). Die wintergrüne, nichtblühende Pflanze hat 8-70 cm hohe ledrige Blätter. Sie stehen steif aufrecht und sind an der Unterseite etwas heller. Die einzelnen Abschnitte sind lineal-länglich und in der Regel klein gesägt. Die weithin kriechende Grundachse ist dicht mit braunen Spreuhaaren besetzt ist. Die rundlichen Fruchthäufchen sind an der Blattunterseite in Zweierreihen angeordnet. Der Wurzelstock schmeckt süß. Engelsüß trifft man in ganz Europa in schattigen Wäldern und Schluchten, oft auf Felsen wachsend. Die Pflanze meidet kalkige Böden.

Wirkung

Verwendet wird der ab September geerntete und gesäuberte Wurzelstock (Rhizoma Polypodii).Wirksame Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide, Schleimstoffe, Saponine und ätherisches Öl.Die traditionelle Volksheilkunde attestiert dem Tüpfelfarn eine schleimlösende und auswurffördernde Wirkung, was auf den Saponingehalt zurückgeführt werden kann.

Andere Pflanzen im Highlight

Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.