- A
- Ackerschachtelhalm
- Adoniskraut
- Akelei
- Alant
- Aloe
- Ananas
- Andorn (weiß)
- Angelikawurzel
- Anis
- Anis-Ysop
- Apfel
- Arnika
- Artischocke
- Augentrost
B- Baldrian
- Basilikum
- Beifuß, Gemeiner
- Beinwell, gewöhnlicher
- Besenheide
- Bibernelle, kleine
- Birke (Hänge-)
- Bockshornklee
- Bohnenkraut
- Borretsch
- Breitwegerich
- Brennnessel, Große
- Brombeere
- Brunnenkresse
- Buche
- Buchweizen
- Bärentraube
- Bärlauch
- Bärwurz
CDE- Efeu
- Eibisch
- Eiche (Sommer-)
- Eisenkraut
- Engelsüß
- Erdbeere (Wald-)
- Erdrauch, Gemeiner
- Essigrose
- Estragon
- Eukalyptus
FG - H
- Hafer
- Hagebutte
- Hamamelis
- Hauhechel
- Heidelbeere
- Herzgespann
- Hibiskus
- Himbeere
- Hirtentäschel
- Holunder, Schwarzer
- Hopfen
- Huflattich
IJK- Kaffeestrauch
- Kakao
- Kamille
- Kapern
- Kapland-Pelargonie
- Kapuzinerkresse
- Kardamom
- Kartoffel
- Katzenminze
- Kerbel
- Kirsche
- Klette
- Knoblauch
- Kohl (Weißkohl)
- Koriander
- Kurkuma
- Kümmel
- Kürbis
LM- Majoran
- Malve, Wilde
- Mandel
- Mariendistel
- Meerrettich
- Melisse
- Mistel
- Muskatellersalbei
- Muskatnuss
- Mutterkraut
- Mädesüß
- Mönchsköpfchen
- Mönchspfeffer
O - P
- Passionsblume
- Pestwurz
- Petersilie
- Pfefferminze
- Piment
- Pomeranze
- Portulak
- Preiselbeere
- Purpurfarbener Sonnenhut
QRS- Safran
- Salbei
- Sanddorn
- Sauerampfer
- Schafgarbe
- Schlehe
- Schlüsselblume
- Schwarzer Senf
- Schwarzer Tee
- Schwarzpappel
- Schöllkraut
- Sesam
- Spargel
- Spinat
- Spitzwegerich
- Steinklee
- Stiefmütterchen
- Sägepalme
- Süßholz
TVWZ

Huflattich
Steckbrief
Botanical Name Tussilago farfara
Vernacular Name Brustlattich
Beschreibung
Der Huflattich gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Er kommt überall in Europa auf rutschenden Hängen, feuchten, lehmigen Böschungen, an Straßen und Dämmen vor.Huflattich ist eine krautige Pflanze, die bis zu 30 cm hoch wächst. Sie treibt aus einem Wurzelstock mit kriechenden unterirdischen Wurzelausläufern. Im der Vorfrühlingszeit (Februar-April) erscheinen zunächst die 10-15 cm hohen, behaarten Blütenschäfte mit den einköpfigen, goldgelben Blüten. Die Blätter des Huflattichs erscheinen erst nach der Blüte und sind, wie der Name andeutet, hufeisenförmig. Sie haben einen Durchmesser von 20-30 cm und sind leicht gezahnt. Anfangs sind sie auf beiden Seiten von einem weißen Filz bedeckt, der später von der Oberseite verschwindet.Der seit der Antike für seine Heilkraft bekannte Huflattich war 1994 Heilpflanze des Jahres.
Wirkung
Verwendete Pflanzenteile sind die im Mai und Juni gesammelten frischen oder getrockneten Blätter (Farfarae folium). Sie enthalten Polysaccharide, Schleimstoffe, Sterole, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Zudem enthalten sie je nach Standort unterschiedliche Mengen Pyrrolizidinalkaloide mit einem 1,2-ungesättigten Necingerüst und deren N-Oxide.Huflattich wirkt schleimlösend, entzündungshemmend, adstringierend und auswurfördernd.