- A
- Ackerschachtelhalm
- Adoniskraut
- Akelei
- Alant
- Aloe
- Ananas
- Andorn (weiß)
- Angelikawurzel
- Anis
- Anis-Ysop
- Apfel
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- Artischocke
- Augentrost
B- Baldrian
- Basilikum
- Beifuß, Gemeiner
- Beinwell, gewöhnlicher
- Besenheide
- Bibernelle, kleine
- Birke (Hänge-)
- Bockshornklee
- Bohnenkraut
- Borretsch
- Breitwegerich
- Brennnessel, Große
- Brombeere
- Brunnenkresse
- Buche
- Buchweizen
- Bärentraube
- Bärlauch
- Bärwurz
CDE- Efeu
- Eibisch
- Eiche (Sommer-)
- Eisenkraut
- Engelsüß
- Erdbeere (Wald-)
- Erdrauch, Gemeiner
- Essigrose
- Estragon
- Eukalyptus
FG - H
- Hafer
- Hagebutte
- Hamamelis
- Hauhechel
- Heidelbeere
- Herzgespann
- Hibiskus
- Himbeere
- Hirtentäschel
- Holunder, Schwarzer
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IJK- Kaffeestrauch
- Kakao
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- Kapuzinerkresse
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- Kohl (Weißkohl)
- Koriander
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- Kümmel
- Kürbis
LM- Majoran
- Malve, Wilde
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- Mistel
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- Muskatnuss
- Mutterkraut
- Mädesüß
- Mönchsköpfchen
- Mönchspfeffer
O - P
- Passionsblume
- Pestwurz
- Petersilie
- Pfefferminze
- Piment
- Pomeranze
- Portulak
- Preiselbeere
- Purpurfarbener Sonnenhut
QRS- Safran
- Salbei
- Sanddorn
- Sauerampfer
- Schafgarbe
- Schlehe
- Schlüsselblume
- Schwarzer Senf
- Schwarzer Tee
- Schwarzpappel
- Schöllkraut
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- Spargel
- Spinat
- Spitzwegerich
- Steinklee
- Stiefmütterchen
- Sägepalme
- Süßholz
TVWZ

Schwarzpappel
Steckbrief
Botanical Name Papulus nigra
Beschreibung:
Die Schwarzpappel gehört zur Familie der Weidengewächse. Sie wächst in den gemäßigten Klimabereichen Europas und bevorzugt gut durchlüftete Kies- und Sandböden.
Typisch für alte (150 Jahre sind keine Seltenheit) Schwarzpappeln ist ihr knorriger Wuchs mit dickem Stamm. Bei guten Standortbedingungen sind Höhen bis 30 m keine Seltenheit. Die Borke ist fast schwarz mit einer groben Struktur. Charakteristisch für alle Pappeln ist, dass sich die Blätter von Lang- und Kurztrieben desselben Baumes erheblich voneinander unterscheiden.
Schwarzpappeln sind zweihäusig getrenntgeschlechtige Pflanzen, deren Blüten als Kätzchen noch vor dem Austrieb des Blattes erscheinen. Männliche Kätzchen haben rote Staubbeutel, sind bis zu 12 cm lang und hängen schlaff herab. Die weiblichen Kätzchen sind zur Reife gestreckt, der Fruchtknoten mit den 2 gelben Narben ist gut zu erkennen.
Wirkung:
Verwendet werden Extrakte aus den Knospen der Schwarzpappel (Populi nigrae gemma).
Salicylsäureverbindungen, ätherisches Öl, Flavonoide und Phenolglykoside geben der Zitterpappel eine antibakterielle, entzündungshemmende, wundheilende, schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung.
Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit sind jedoch bisher nicht ausreichend nachgewiesen. Eine Selbstmedikation kann nicht empfohlen werden.