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Liste A bis Z
Wegwarte, Gemeine

Wegwarte, Gemeine

Steckbrief

Botanical Name Cichorium intybus

Vernacular Name Wilde Wegwarte, Zichorie

Beschreibung:

Die Wegwarte ist ein Korbblütler mit Europa, Westasien und Nordwestafrika als Heimat. In Zentral- und Südafrika sowie Nord- und Südamerika wurde die als Pionierpflanze geltende Wegwarte eingeschleppt. Gerne wächst sie an Wegrändern und auf Weiden. Die Gemeine Wegwarte ist eine bis zu 1 m hoch wachsende, ausdauernde Staude mit leuchtendblauen Blüten. Die Wurzeln der Wegwarte eignen sich als Diätgemüse für Diabetiker. Das in der Pflanze enthaltene Inulin, ein Kohlenhydrat, wird im Körper nicht in Zucker umgewandelt. Das gleiche gilt auch für den Salat aus den Blättern. Als Zichorienkaffee wurde die geröstete und gemahlene Wurzel verwendet. Die Gemeine Wegwarte ist in Deutschland "Blume des Jahres 2009".

Wirkung:

Verwendete Bestandteile: Kraut (Cichorii herba) und Wurzel (Cichorii radix).Wirksame Inhaltsstoffe: Inulin (Mehrfach-Fruktose), Bitterstoffe und Cichoriumsäure. Blätter enthalten wichtigen Mineralstoffe.Wirkung: leicht Gallensekretion anregend; auch eine mild abführende, schweißtreibende Wirkung wird ihr nachgesagt.

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Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.