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Zimt

Zimt

Steckbrief

Botanical Name Cinnamomum verum zeylanicum

Vernacular Name Zeylonzimt, Kaneel

Beschreibung:

Unter Zimt versteht man die getrocknete innere Rinde von Zweigen des Zimtbaumes aus der Familie der Lorbeergewächse. Der Ceylon-Zimtbaum ist ein immergrüner tropischer Laubbaum. Wie bei vielen tropischen Bäumen kommt es ohne festen Zeitpunkt im Jahreslauf zum fortlaufende Austrieb der Blätter. Die jungen Blätter sind durch Anthocyan mehr oder weniger stark rot gefärbt, was vor zu starker UV-Strahlung schützt. Später sind sie aber dunkelgrün mit weißen Blattadern. Die zwittrigen Blüten bestehen aus sechs bis neun Blütenhüllblättern, neun Staubblättern und einem Fruchtknoten. Es werden bläuliche fast schwarze Steinfrüchte gebildet.Die verschiedenen Handelssorten unterscheiden sich qualitativ und quantitativ in der Zusammensetzung des ätherischen Öls. Für den europäischen Markt sind hauptsächlich Ceylon-Zimt und Chinesischer Zimt von Bedeutung. Der Ceylon-Zimt stammt aus Sri Lanka und dem südlichen Indien. Andere Produktionsländer sind die Seychellen, Madagaskar, Martinique, Jamaika, Cayenne und Brasilien. Chinesischer Zimt (Cinnamonum cassia) ist in den südlichen Regionen Chinas beheimatet und wird auch in Vietnam, Sumatra, Java und Japan angebaut. Der Ceylon-Zimt wird häufig mit dem weniger wertvollen Chinesischen Zimt verfälscht.

Wirkung:

Verwendete Bestandteile: Getrocknete Zimtrinde: Meist zweijährige Zweige werden vom Zimtbaum abgeschnitten. Die äußeren Korkschichten und Primärrinden werden entfernt. Die sehr dünnen Innenrinden vom Ceylon-Zimtbaum werden ineinander geschoben und getrocknet. Dabei rollen sich die Rinden ein und man erhält ca. 1 cm dicke, röhrenförmige Stangen.Wirksamer Inhaltsstoff: Das ätherische Öl der Zimtrinde besteht zum größten Teil aus Zimtaldehyd. Es beeinflusst viele Enzyme, Rezeptoren, Transporter, Ionenkanäle und Strukturproteine in ihrer Wirkung. Zimtpräparate weisen eine sehr breite Wirkung auf verschiedenste Proteine auf. Zimtrinde wirkt antibakteriell, fungistatisch, motilitätsfördernd, wundheilend.

Andere Pflanzen im Highlight

Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Pflanzen sind das Ausgangsmaterial für alle unsere hochwertigen Arzneimittel. Erstklassige Anbaubedingungen und streng kontrollierte Bewirtschaftung auf Plantagen im In- und Ausland sind die Grundlage einer gleichbleibend hohen Qualität unserer Phytopharmaka. 

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Dr. Willmar Schwabe ist ein weltweit führendes Unternehmen bei der Forschung und Entwicklung von pflanzlichen Arzneimittel. Wir investieren Jahr für Jahr über 35 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von hochwirksamen und gut verträglichen Arzneimitteln - Tendenz steigend.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.