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Liste A bis Z
Baldrian

Baldrian

Steckbrief

Botanical Name Valeriana officinalis

Vernacular Name Katzenkraut, Balderbracken, Stinkbaldes

Beschreibung:

Baldriangewächse finden sich in allen klimatisch gemäßigten Zonen der Welt. Ursprünglich war der Arzneibaldrian in Europa und Asien beheimatet und wird mittlerweile auch im nordöstlichen Amerika angebaut. Er bevorzugt Waldränder, Wiesen und Ufer.

Der Arzneibaldrian ist eine mehrjährige, krautige Pflanze von 0,5 bis 1,5 m Höhe mit sattgrünen gefiederten Laubblättern. Die Stängel sind meist nur im oberen Teil verzweigt.

In der Blütezeit von Mai bis Juli öffnen sich die 4-5 mm großen, kleinen hellrosa bis weißlich farbenen, süßlich duftenden Blüten, die in rispigen Trugdolden angeordnet sind.

Baldrian wirkt auf Katzen durch den Geruch stark erregend.

Wirkung:

Verwendet wird die Wurzel des Baldrians und dessen Ausläufer (Valerianae radix).

Diese enthalten u.a. Sesquiterpene (Alkaloide), ätherische Öle - inkl. der so genannten Valepotriate, die für den typischen Geruch verantwortlich sind.

Bis heute konnte nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden, welche Inhaltsstoffe für den beruhigenden und schlaffördernden Effekt verantwortlich sind. Die für Baldrian reklamierte angstlösende Wirkung ist bisher nicht ausreichend belegt.

Die Wirkung von Baldrian setzt nicht sofort ein, sondern baut sich über mehrere Wochen auf.

Andere Pflanzen im Highlight

Ginkgo

Ginkgo

Der Ginkgobaum ist der einzige Überlebende der einst artenreichsten Klasse Ginkgoales. Seine Heimat sind einzelne Regionen Chinas. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird er auch in Europa als Zierbaum angepflanzt. Im Erdmittelalter (vor 175 Mill. Jahren) waren die Ginkgoales auf allen Erdteilen vertreten. Letzte Wildbestände finden sich in der chinesischen Provinz Zhejiang.

Der Ginkgobaum wird rund 40 m hoch und kann bis 1000 Jahre alt werden. Der sommergrüne Baum hat eine dicke Borkenschicht, die im Alter rissig wird. Ältere Bäume bilden eine ausladende, mächtige Krone. Auffällig und sehr charakteristisch sind die fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Sie sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb bis goldgelb und fallen schließlich etwa Anfang November ab.

Der Ginkgo ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Er blüht im März. Die 2 bis 3 Zentimeter langen, kätzchenförmigen männlichen Blüten sind dabei auffälliger als die weiblichen. Diese reifen nach der Befruchtung zu einem Samen mit essbarem Kern. Sie gleichen Mirabellen und werden durch Tiere verbreitet.

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Pfefferminze

Pfefferminze

Die Pfefferminze gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Sie kommt als sterile Hybride der Wasser- und Waldminze nur als Kulturpflanze vor. Seit über 200 Jahren wird sie kommerziell angebaut.

Bei der Pfefferminze handelt es sich um eine mehrjährige, gewöhnlich unbehaarte Pflanze mit bis zu 90 cm hohen, rötlichen Stängeln und lilarosafarbenen Blüten in dichten, länglichen endständigen Blütenständen. Die Variante Zitronenminze (M. x piperita var. citrata) wird in der Parfumindustrie genutzt.

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Über 4.000 Mitarbeitende, mehr als 900 Millionen Euro Umsatz, Weltmarktführer. Und trotzdem, die Schwabe-Gruppe ist ein Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie ist und das heute in der fünften Generation von Olaf Schwabe geführt wird. Und das soll auch weiter so bleiben. Aus gutem Grund.