- A
- Ackerschachtelhalm
- Adoniskraut
- Akelei
- Alant
- Aloe
- Ananas
- Andorn (weiß)
- Angelikawurzel
- Anis
- Anis-Ysop
- Apfel
- Arnika
- Artischocke
- Augentrost
B- Baldrian
- Basilikum
- Beifuß, Gemeiner
- Beinwell, gewöhnlicher
- Besenheide
- Bibernelle, kleine
- Birke (Hänge-)
- Bockshornklee
- Bohnenkraut
- Borretsch
- Breitwegerich
- Brennnessel, Große
- Brombeere
- Brunnenkresse
- Buche
- Buchweizen
- Bärentraube
- Bärlauch
- Bärwurz
CDE- Efeu
- Eibisch
- Eiche (Sommer-)
- Eisenkraut
- Engelsüß
- Erdbeere (Wald-)
- Erdrauch, Gemeiner
- Essigrose
- Estragon
- Eukalyptus
FG - H
- Hafer
- Hagebutte
- Hamamelis
- Hauhechel
- Heidelbeere
- Herzgespann
- Hibiskus
- Himbeere
- Hirtentäschel
- Holunder, Schwarzer
- Hopfen
- Huflattich
IJK- Kaffeestrauch
- Kakao
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- Kapland-Pelargonie
- Kapuzinerkresse
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- Kartoffel
- Katzenminze
- Kerbel
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- Knoblauch
- Kohl (Weißkohl)
- Koriander
- Kurkuma
- Kümmel
- Kürbis
LM- Majoran
- Malve, Wilde
- Mandel
- Mariendistel
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- Melisse
- Mistel
- Muskatellersalbei
- Muskatnuss
- Mutterkraut
- Mädesüß
- Mönchsköpfchen
- Mönchspfeffer
O - P
- Passionsblume
- Pestwurz
- Petersilie
- Pfefferminze
- Piment
- Pomeranze
- Portulak
- Preiselbeere
- Purpurfarbener Sonnenhut
QRS- Safran
- Salbei
- Sanddorn
- Sauerampfer
- Schafgarbe
- Schlehe
- Schlüsselblume
- Schwarzer Senf
- Schwarzer Tee
- Schwarzpappel
- Schöllkraut
- Sesam
- Spargel
- Spinat
- Spitzwegerich
- Steinklee
- Stiefmütterchen
- Sägepalme
- Süßholz
TVWZ

Hamamelis
Steckbrief
Botanical Name Hamamelis virginiana
Vernacular Name Virginische Zaubernuss
Beschreibung:
Hamamelis virginia gehört zur Familie der Zaubernussgewächse. Ihre Heimat ist Nordamerika.
Die Virginische Zaubernuss ist ein der Haselnuss ähnlicher, sommergrüner, bis zu 7 m hoch wachsender Strauch. Die Rinde ist sternhaarig und grau. Die gestielten Laubblätter sind buchtig und haben einen gezähnten Blattrand. Typisch ist die schiefe Spreitenbasis. Die Nebenblätter fallen früh ab. Die Hamamelisblüten sind gelb und korallenförmig. Sie erscheinen kurz vor oder nach dem Blätterabwurf im Herbst. Erst im nächsten Sommer bilden sich die Früchte als eiförmige, behaarte Kapseln. Nach der Reife springen sie auf und schleudern ihre Samen bis zu 4 m weit.
Wirkung:
Medizinische Verwendung finden die getrockneten Blätter (Hamamelidis folium), die getrocknete Rinde (Hamamelidis cortex) und jeweils Zubereitungen in wirksamen Dosierungen. Für die Herstellung eines Wasserdampfdestillats werden frische Blätter und Zweige verwendet.
Hamamelisblätter enthalten Gerbstoffe, Flavonoide und ätherisches Öl. Die Rinde enthält zahlreiche Gerbstoffe (Tannine, Catechinderivate) und freie Gallussäure.
Als gesichert gilt die adstringierende, entzündungshemmende und lokal blutstillende Wirkung.